Nr. 84905
Veranstaltungsreihe

Recht kompakt: aktuell - kompetent - praxisnah

Die rechtlichen Fragestellungen rund um Ihr Unternehmen ändern sich ständig. Wir machen Sie fit, die relevanten Themen zu erkennen und praxisnah zu lösen. Mit unserer Veranstaltungsreihe „Recht kompakt“ unterstützen wir Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen im Unternehmensalltag. Hierbei bieten Ihnen Fachexperten aus der Region unterschiedliche Seminare an.

Online-Seminare aus der Reihe „Recht kompakt“

29.04.2024 – 09:00 Uhr
04.06.2024 – 10:00 Uhr
18.06.2024 – 10:00 Uhr
20.09.2024 – 10:00 Uhr
24.09.2024 – 10:00 Uhr
08.10.2024 – 10:00 Uhr
12.11.2024 – 10:00 Uhr

Ergänzend zu unserem Angebot können wir Ihnen die folgenden Online-Seminare empfehlen, die von benachbarten Industrie- und Handelskammern angeboten werden
IHK Kassel-Marburg
07.05.2024 – 09:00 Uhr
Dürfen wir Sie per E-Mail über unsere Themen informieren?

Gerne informieren wir Sie regelmäßig über die neuen Angebote unserer Seminare in der Veranstaltungsreihe Recht kompakt per E-Mail, damit Sie nichts verpassen. Hierzu bedarf es allerdings Ihrer Einwilligung, die Sie uns mit wenigen Klicks online über dieses Formular geben können.

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Schnelles Internet

„Guter Tag für die Zukunftssicherung der heimischen Wirtschaftsregion“

Schnelles Internet im Gigabit-Tempo: Mit Spatenstichen in den Gewerbegebieten in Lahnau und Biedenkopf ist der Startschuss für den Breitbandausbau von 14.600 Unternehmen in der heimischen Wirtschaft gefallen.
„Heute ist ein guter Tag für die Zukunftssicherung unserer Wirtschaftsregion“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der IHK Lahn-Dill, Burghard Loewe, während der feierlichen Auftaktveranstaltungen. Die Glasfaserversorgung der regionalen Unternehmen sei alternativlos, der Ausbau in den Gewerbegebieten diene der Attraktivitätssteigerung des heimischen Wirtschaftsraums und halte ihn konkurrenzfähig, so der IHK-Chef weiter. „Der Tag zeigt auch, wie gut und schnell Ergebnisse durch kooperatives Handeln erzielt werden können.“ Die IHK Lahn-Dill hat den – für die Unternehmen kostenlosen - Breitbandausbau als Mitglied der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Lahn-Dill-Breitband (ldb), in der Lahn-Dill-Kreis, Kommunen und eben die IHK für Wirtschaft und Handwerk zusammenarbeiten, maßgeblich initiiert. Loewe: „Eine solche Konstellation ist einmalig in Hessen und Deutschland.“
Beim sogenannten G-Projekt (G steht für Gewerbe) werden in den Gewerbegebieten der Kreise Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill rund 200 Kilometer gebaggert, 450 Kilometer Leerrohre verlegt und anschließend 1500 Kilometer Glasfaser in die Rohre eingeblasen. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Jahre dauern. Der von der öffentlichen Hand geförderte Ausbau kostet knapp 47 Millionen Euro.
Im nächsten Schritt wird der Vollausbau geplant. Glasfaser in jedes Haus und in jede Liegenschaft. Erst dann ist die Region komplett in der Gigabit-Welt angekommen. Dies wird allerdings noch ein paar Jahre dauern, bis es soweit ist.


Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Gründungszuschuss und Einstiegsgeld

Hier finden Sie Informationen zu Fördermöglichkeiten einer Gründung aus der Arbeitslosigkeit.

IHK-Stellungnahme zum Gründungsvorhaben

Sie benötigen eine fachkundige Stellungnahme der IHK Lahn-Dill für die Agentur für Arbeit oder für das Jobcenter? Hier erfahren Sie, welche Unterlagen wir benötigen und wie hoch das Entgelt ausfällt.

Gründungszuschuss erfolgreich verlängern

Der Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit besteht aus einer sechsmonatigen Grundförderung. Danach ist eine Verlängerung um neun Monate möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.

GründerZeiten - Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Gründerinnen und Gründer aus der Arbeitslosigkeit sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie beherzigen, dass die Voraussetzung für den Erfolg eine gründliche Vorbereitung ist.
Standortpolitik

Konjunkturberichte

Hier finden Sie aktuelle Berichte zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region, in Hessen und Deutschlandweit.
Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Öffentliches Auftragswesen

Wie komme ich als Unternehmen an öffentliche Aufträge?

Ein vollständiges Verzeichnis über öffentliche Aufträge gibt es nicht. Hinweise befinden sich allerdings regelmäßig in einer Vielzahl von Ausschreibungsmedien sowohl in Printform als auch in Internet-Datenbanken.

Für hessische Unternehmen besonders wichtig sind:

Das Supplement zum Amtsblatt der EG, die hessische Auschreibungsdatenbank HAD, in der HAD verlinkt: das ”Ausschreibungs abc” und das Bundesausschreibungsblatt. Aber auch in Tageszeitungen oder Amtsblättern der Gemeinden sind Informationen erhältlich. Von besonderer Relevanz: Alle öffentlichen Aufträge oberhalb der EG-Schwellenwerte müssen europaweit ausgeschrieben werden.
Unternehmen, die an öffentlichen Aufträgen interessiert sind, die nicht der allgemeinen Publizität unterliegen, also beschränkte Ausschreibungen oder freihändige Vergaben, können sich in die Firmendatei der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V.  Wiesbaden, Tel.: 0611 974588- 0, Fax: 0611 974588-20, Mail: info@absthessen.de, aufnehmen lassen.
Die Auftragsberatungsstelle ist eine Service-Einrichtung der hessischen Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern, die sowohl interessierte Firmen als auch öffentliche Auftraggeber bei der Vergabe öffentlicher Aufträge berät.

Unternehmensförderung

Unternehmen haben abhängig von ihrer Entwicklungsphase unterschiedliche Finanzierungs- und Förderbedürfnisse. Stark wachsende Start-ups benötigen regelmäßig Eigenkapital, Unternehmen mit einer längeren Bestandshistorie werden für Investitionen in Anlagegüter hingegen Fremdmittel benötigen und gegebenenfalls über eine Zuschussförderung nachdenken.

Fördermöglichkeiten

Zuschüsse

Darlehen

Unternehmensberatungen

Bürgschaften

Sonstige Förderungen

Geschäftsbereich

Gründung, Förderung, Steuern

Unternehmerische Selbstständigkeit ist die Grundvoraussetzung für den Wohlstand eines Landes. Eine vitale Wirtschaft braucht die beständige Erneuerung, braucht neue Impulse und zukunftsfähige Innovationen. Auch wenn der Strukturwandel global ist - Existenzgründung ist regional.
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Gründung im Nebenerwerb

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Checkliste Betriebsübergabe

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Unternehmensnachfolge finanzieren

Wirtschaftspolitik

Standortumfragen und -studien

Dienstleistungswirtschaft

Digitalisierung im Dienstleistungsgewerbe

Eine neue industrielle Revolution hat die deutschen Unternehmen erreicht. Dies bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen, aber auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
Bereits mit Industrie 4.0 wurde in der Industriebranche ein wichtiger Schritt in die Zukunft unternommen. Es wird immer wichtiger, dass sich auch klassische Dienstleistungsunternehmen noch stärker mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn nicht nur die Industrie, sondern auch der Dienstleistungssektor wird sich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung grundlegend und nachhaltig verändern. Die digitale Entwicklung in sämtlichen Branchen schreitet unweigerlich voran. Je nach Bereich haben neue digitale Technologien unterschiedlichen Einfluss auf die Arbeitsprozesse. Auch das Dienstleistungsgewerbe muss sich dem Wandel der Zeit anpassen, um weiterhin am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und auch seine Kunden an sich zu binden. Der Dienstleistungsbereich leistet einen großen Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung. Innovative, wettbewerbsfähige und qualitativ hochwertige Dienstleistungen erschließen nicht nur sich selbst Wachstumspotenziale, sondern verhelfen auch gleichzeitig ihren Kunden zu mehr Produktivität und Innovation. Unternehmensdienstleistungen sind heute so eng mit der industriellen Wertschöpfung verzahnt, dass sie zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Produktion und Warenexport werden. Der Industriestandort Deutschland behauptet sich langfristig nur gemeinsam mit produktiven und wettbewerbsfähigen Dienstleistungsunternehmen.
Im Dienstleistungsbereich ist der Zugang zum Kunden der ausschlaggebende Erfolgsfaktor für Unternehmerinnen und Unternehmer. Dafür ist ein guter Internetauftritt unumgänglich und auch soziale Netzwerke wie z. B. Facebook, Twitter und XING sollten der Zielgruppe entsprechend aktiv genutzt werden. Unternehmen, die sich nicht mit dieser Entwicklung befassen und ihr Dienstleistungsangebot und ihre Geschäftsmodelle anpassen, riskieren auf Dauer ihre Existenz.
Wir unterstützen die Dienstleistungswirtschaft dabei, diese Potentiale auszuschöpfen.
Dienstleistungen 4.0 - mit Digitalisierung Dienstleistungen zukunftsfähig machen.
Unternehmensgründung

Checklisten

Allgemeine Tipps für das Bankgespräch

Ein Antrag bei einer Bank ist Voraussetzung für die Gewährung von staatlichen Fördermitteln. Schon beim ersten Treffen entscheidet sich meistens, ob der Mitarbeiter des Kreditinstituts Sie unterstützt – und Ihnen damit den Weg zum optimalen Finanzierungsmix ebnet.

Geschäftskonzept/Businessplan

Der Fragenkatalog hilft Ihnen, einen Businessplan zu erarbeiten. Er kann notwendigerweise nur einen Orientierungsrahmen vorgeben.  Erweitern Sie ihn deshalb um Fragen und Gesichtspunkte, die für Ihre Geschäftsidee von Bedeutung sein können. (Übrigens: Die gesonderten Checklisten Investitionsplan, Liquiditätsplan und Rentabilitätsvorschau sind Bestandteil des Businessplans.)

Investitionsplan

Wie viel Geld brauchen Sie für Ihre Unternehmensgründung? Mithilfe des Investitionsplans ermitteln Sie, wie hoch Ihr Kapitalbedarf ist.

Liquiditätsplan

Welche ein- und ausgehenden Zahlungsströme werden Sie verzeichnen? Ist Ihre Zahlungsfähigkeit sichergestellt?

Rentabilitätsvorschau

Wie hoch fällt der erwartete Umsatz aus? Wie sieht es mit den entstehenden Kosten aus? Lassen sich die Kosten decken?

Der Weg in die Selbstständigkeit

Zum Einstieg in das Thema Existenzgründung bieten wir Ihnen Grundinformationen als Downloads zu Themen wie
  • formale Voraussetzungen,
  • Inhalte eines Unternehmenskonzeptes,
  • Versicherungen,
  • öffentliche Finanzierunghilfen,
  • Wahl der Rechtsform,
  • betriebswirtschaftliche Planung (Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung, Kapitalbedarfsermittlung) und
  • persönliche, fachliche und kaufmännische Voraussetzungen an.
Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich gerne jederzeit an unser Team Gründung, Förderung, Nachfolge.
Entwicklung der Preise

Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Er bildet somit die Teuerung für alle Haushaltstypen in ganz Deutschland ab.
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2024 bei +2,5 %. Im Januar 2024 hatte die Inflationsrate bei +2,9 % gelegen, im Dezember 2023 noch bei +3,7 %. Niedriger als im Februar 2024 war die Inflationsrate zuletzt im Juni 2021 (+2,4 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat Januar 2024 um 0,4 %.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
 Jahr, Monat
Verbraucherpreisindex insgesamt
(Basisjahr 2020 = 100)
Index der Einzelhandelspreise für den privaten Verbrauch 1
(Basisjahr 2020 = 100)
Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 2)
(Basisjahr 2021 = 100)
2024
Januar
Februar
117,6
118,1
121,2
121,6
127,6
127,1
2023
Januar
Februar
114,3
115,2
116,9
117,8
133,5
132,5
1) einschl. MwSt., Einzelhandel und Kraftfahrzeughandel zusammen
2) Inlandsabsatz

Aktuelle Daten sowie Werte über einen längeren Zeitraum (lange Reihen) finden Sie auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes

Die aktuellen Preisindizes für die Lebenshaltung (Verbraucherpreisindex VPI) werden monatlich vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS) bekanntgegeben und können im Internet abgefragt werden. Dort stehen auch Informationen zu Preisindizes in Verträgen (Wertsicherungsklauseln) zur Verfügung.

Spitzenwerte für die Region

Industriestärkster IHK-Bezirk in Hessen

Versucht man, die Wirtschaftsregion Lahn-Dill zu charakterisieren, fällt schnell die hohe Industriedichte ins Auge. Der IHK-Bezirk Lahn-Dill gehört zu den Regionen mit der höchsten Industriedichte im Vergleich aller IHK-Bezirke. Verglichen mit den hessischen IHK-Bezirken liegt er mit großem Abstand an der Spitze. Auch bundesweit belegt die Wirtschaftsregion Lahn-Dill einen Spitzenplatz.
Wir haben die Industriedichte in den 10 hessischen IHK-Bezirken und den insgesamt 79 IHK-Bezirken bundesweit verglichen. Dafür haben wir auf umfangreiches Datenmaterial der Statistischen Landesämter zurückgegriffen. Die Daten gelten jeweils für das Jahr 2020.
Die Industriedichte eines Gebietes ist die Anzahl der Beschäftigten in Bergbau und Verarbeitendem Gewerbe (Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten) je 1.000 Einwohner. Sie gibt die Relation der in der Industrie Beschäftigten zu 1.000 Einwohnern an und ist somit eine Maßzahl zur Beurteilung der Bedeutung der Industrie bzw. des Verarbeitenden Gewerbes in der jeweiligen Region.
Der Vergleich zeigt, dass der Bezirk der IHK Lahn-Dill mit 110 Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe je 1.000 Einwohner mit großem Abstand die höchste Industriedichte aller hessischen IHKs aufweist. Im Durchschnitt liegt die Industriedichte der hessischen IHK-Bezirke bei 63.
Im bundesweiten Vergleich der insgesamt 79 IHK-Bezirke landet die IHK Lahn-Dill direkt hinter der IHK Schwaben auf Rang 15. Ganz vorne liegt hier die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit einer Industriedichte von 184. In direkter Nachbarschaft zur IHK Lahn-Dill liegt der Bezirk der IHK Siegen, die mit einer Industriedichte von 155 bundesweit auf Rang zwei liegt. Die Industriedichte liegt bundesweit im Durchschnitt bei einem Wert von 75.
Quelle: IHK Lahn-Dill mit Daten von: Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, statistische Ämter des Bundes, GENESIS-Online Datenbank

Bruttowertschöpfung

Die Berechnung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und der Bruttowertschöpfung (BWS) sind Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und sollen ein umfassendes Gesamtbild des Geschehens in einer Volkswirtschaft geben.
Das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen.
Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen.
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Detaillierte Angaben erhalten Sie rechts unter "Weitere Informationen". Dort ist der Vergleich des Lahn-Dill-Kreises mit dem LK Marburg-Biedenkopf sowie Hessen und Deutschland ersichtlich.
Erläuterungen zur Legende:                                                                                                   
Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)                                                                  
C
Verarbeitendes Gewerbe
F
Baugewerbe
G - J
Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation
K - N
Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen
O - T
Öffentliche und Private Dienstleister, Erziehung und Gesundheit
Sonstige
A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei)
B (Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden)
D (Energieversorgung)
E (Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen)

Realsteuerübersicht

Die Gewerbesteuer und die Grundsteuer sind Gemeindesteuern, deren Hebesätze jährlich im Rahmen der kommunalen Haushaltsberatungen neu festgesetzt werden. Die Gemeinden haben so die Möglichkeit, Einfluss auf die Höhe der von den Unternehmen zu leistenden Abgaben zu nehmen und aktiv Standortpolitik zu betreiben. Die Höhe der kommunalen Steuersätze ist für die Standortwahl eines Unternehmens von großer Bedeutung.
Die IHK Lahn-Dill erhebt jedes Jahr die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer der Städte und Gemeinden des IHK-Bezirks und der Nachbarkreise.
Die nachstehende interaktive Karte bietet Ihnen einen Überblick über die aktuellen Hebesätze im Bezirk der IHK Lahn-Dill. Durch das Anklicken der gewünschten Gemeinde oder Stadt werden die aktuellen Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer B angezeigt.
Realsteuerübersicht
Dietzhölztal Breidenbach Biedenkopf Steffenberg Angelburg Dautphetal Bad Endbach Gladenbach Eschenburg Haiger Dillenburg Herborn Breitscheid Driedorf Greifenstein Leun Solms Braunfels Schöffengrund Hüttenberg Wetzlar Lahnau Aßlar Sinn Ehringshausen Mittenaar Siegbach Bischoffen Hohenahr Biebertal Wettenberg Waldsolms
Breitscheid 2023

Gewerbesteuer: 370
Grundsteuer B: 370





Zeitreihen

Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe

Die Industrie (das Verarbeitende Gewerbe) hat im Bezirk der IHK Lahn-Dill eine große Bedeutung. Doch welche Industrie-Branche hat wie viele Beschäftigte? Wie hoch ist der Branchenumsatz? Wie hoch ist die Anzahl der Betriebe, der Beschäftigten? Wie entwickeln sich die Exportquote, der Umsatz?
Wir liefern Informationen zu wichtigen statistischen Zahlen des Verarbeitenden Gewerbes im IHK-Bezirk.
Weiteres Zahlenmaterial finden Sie im Internet beim Statistischen Landesamt:


Wirtschaftsregion Lahn-Dill

Größter Handlungsbedarf bei Infrastruktur und Fachkräften

Beim Thema Infrastruktur sehen die heimischen Unternehmer den größten Handlungsbedarf, wenn es um die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandortes geht. Dies zeigt die Auswertung einer Umfrage, die die JLU Gießen im Auftrag der IHK Lahn-Dill durchgeführt hat. „Neben den Themen Energiekosten und Breitband-Anbindung kommt der Gewerbesteuer hohe Aufmerksamkeit zu“, so Dr. Hennemann vom Fachbereich Wirtschaftsgeographie der Universität, der die Studie der Vollversammlung der IHK im Rahmen ihrer Sommersitzung am 8. Juli 2014 in der beruflichen Schule in Biedenkopf vorstellte.
„Die Ergebnisse bestätigen, dass die IHK mit ihren Aktivitäten zu diesen Themen in den letzten Jahren die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat“, zeigte sich Präsident Flammer erfreut. Gegenüber der ersten Umfrage im Jahr 2009 an Bedeutung gewonnen haben die Themen Verfügbarkeit und schulische Qualifikation von geeigneten Lehrstellenbewerbern respektive Berufseinsteigern. Auch bei gewerblich-technischen Fachkräften steigt der Handlungsdruck aus Sicht der Firmen. Auf Grund der gemeinsam mit den Landkreisen angeschobenen Aktivitäten zum Breitbandausbau geht Flammer davon aus, dass dieses Thema spätestens bei der nächsten Befragung in fünf Jahren von der Agenda verschwunden ist.
Punkten kann die Region aus Sicht der Unternehmen bei der Nähe zu wichtigen Absatzmärkten, der guten Versorgung mit unternehmensnahen Dienstleistungen sowie angemessener Flächenversorgung. Auch zu den weichen Standortfaktoren wie Lebensqualität und Kinderbetreuung gab es Lob.
In einem Workshop werden die Vollversammlungsmitglieder die Ergebnisse näher beleuchten und hieraus Schlüsse für die Schwerpunktsetzung der neuen Vollversammlungsperiode 2014 bis 2019 ziehen. Auch mit den Kommunen werde man die Ergebnisse im bewährt konstruktiven Dialog erörtern, kündigte der IHK Präsident an.
Die IHK hatte zusammen mit der Uni Gießen ausgewählte IHK-Unternehmen befragt. Die über 400 Unternehmensantworten stehen für ca 36 Prozent der regionalen Arbeitsplätze und haben nach Aussage von Dr. Hennemann damit repräsentative hohe Aussagekraft.


Bevölkerungsdaten für IHK Lahn-Dill

Die nachfolgende interaktive Karte bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Bevölkerungszahlen in den verschiedenen Städten und Gemeinden des IHK-Bezirks Lahn-Dill. Sie haben die Möglichkeit, die gewünschte Gemeinde oder Stadt anzuklicken, um die aktuellsten Bevölkerungszahlen abzurufen.
Bevölkerung
Dietzhölztal Breidenbach Biedenkopf Steffenberg Angelburg Dautphetal Bad Endbach Gladenbach Eschenburg Haiger Dillenburg Herborn Breitscheid Driedorf Greifenstein Leun Solms Braunfels Schöffengrund Hüttenberg Wetzlar Lahnau Aßlar Sinn Ehringshausen Mittenaar Siegbach Bischoffen Hohenahr Biebertal Wettenberg Waldsolms
Breitscheid

insgesamt: 4861
männlich: 2366
weiblich: 2315


Städte und Gemeinden des IHK-Bezirks

Geografisch deckt die IHK Lahn-Dill den Raum des Lahn-Dill-Kreises und den Altkreis Biedenkopf als Teil des heutigen Landkreises Marburg-Biedenkopf ab.
Hinzu kommen die Gemeinden Biebertal und Wettenberg, die zum Kreis Gießen gehören.
LDK_Bezirkskarte
Zentralörtliche Einstufung der Kommunen im IHK-Bezirk laut dem Regionalplan Mittelhessen 2010:
Oberzentrum:                                                                   
Wetzlar
(in Funktionsverbindung mit Gießen)                                         

Mittelzentren:                                                                                           
Biedenkopf
Gladenbach
Herborn
Dillenburg
Haiger

Grundzentren:                                                                  
Angelburg
Dietzhölztal
Mittenaar
Aßlar
Driedorf
Schöffengrund
Bad Endbach
Ehringshausen
Siegbach
Biebertal
Eschenburg
Sinn
Bischoffen
Greifenstein
Solms
Braunfels
Hohenahr
Steffenberg
Breidenbach
Hüttenberg
Waldsolms 
Breitscheid
Lahnau
Wettenberg       
Dautphetal
Leun
       

Daten und Indikatoren für einzelne Gemeinden finden Sie hier: