Nr. 84906
Online-Check: Gut vorbereitet auf die Selbstständigkeit?

Gründung im Nebenerwerb

Von "Nebenerwerbsgründungen" spricht man, wenn neben einer zeitlich überwiegenden Erwerbstätigkeit z. B. im Angestelltenverhältnis, als Student, als Hausfrau/-mann, oder während der Arbeitslosigkeit, eine nicht hauptberufliche selbstständige Tätigkeit ausgeübt wird.
Immer mehr Gründer starten den Schritt in die Selbstständigkeit durch eine Nebenerwerbsgründung. So begonnen in den letzten Jahren durchweg mehr Personen im Nebenerwerb als im Haupterwerb.
Bitte beachten Sie, dass auch für eine Existenzgründung im Nebenerwerb formell die gleichen Erfordernisse wie für die Gründung im Haupterwerb gelten.
Weitere Informationen liefert die Broschüre "Existenzgründung im Nebenerwerb" (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2783 KB) der Gründungswerkstatt Hessen.
Unternehmensgründung

Weitere Links

Unternehmensgründung

Rechtsinformationen

Existenzgründung - Alles was Recht ist (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 4186 KB)

In dieser Broschüre werden Themen wie Gewerbeanmeldung, Rechtsformen, Firmenname, Eintragungen und Registrierungen behandelt.

GründerZeiten: Rechtsformen

Die Entscheidung, in welcher Rechtsform Sie Ihr Unternehmen führen wollen, hat persönliche, finanzielle, steuerliche und rechtliche Folgen. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Ausgabe der GründerZeiten.

GründerZeiten: Recht und Verträge

Fast alle Gründerinnen und Gründer schließen auf dem Weg zum eigenen Unternehmen Verträge ab: Mietverträge, Kaufverträge, Arbeitsverträge usw. Diese Ausgabe der GründerZeiten informiert über die häufigsten Vertragsarten.

Adressbuchschwindel – Wichtige Hinweise für Unternehmer

Jedes Jahr kommt es wieder vor: Tausende Unternehmen unterschreiben offiziell aussehende Formulare und schließen damit teure Verträge ab. Hierbei geht es meist um Daten, die in einem öffentlichen Register, Telefonbuch, Branchenbuch oder in Bürgerbroschüren veröffentlicht werden sollen.
Unternehmensgründung

Unterstützung

Unternehmenswerkstatt Deutschland

Die Unternehmenswerkstatt Deutschland ist eine Informations-, Qualifizierungs- und Beratungsplattform für Gründer/-innen und unterstützt bei der Planung und Umsetzung der Geschäftsidee – kostenlos, vertraulich und unverbindlich. Das Portal unterstützt auch bestehende Unternehmen in allen Entwicklungsphasen.

GründerZeiten: Existenzgründungen in Deutschland

Der Infoletter bietet einen Überblick über die Entwicklung von Unternehmensgründungen in Deutschland sowie über die Förderung und Unterstützung von gründenden Personen.

Gründungsberatung der IHK

Auf dem Weg in die Selbstständigkeit gilt es Antworten auf die verschiedensten Fragestellungen aus Themengebieten wie Finanzierung, Standort, Marketing, Personalwesen und vielem mehr zu finden. Das IHK-Erklärvideo zeigt anschaulich, wie Ihre Industrie- und Handelskammer Sie bei der Suche nach Antworten unterstützt.
Um dieses Video ansehen zu können, müssen Sie Ihre Cookie-Einstellungen anpassen und die Kategorie „Marketing Cookies" akzeptieren. Erneuern oder ändern Sie Ihre Cookie-Einwilligung
© IHK24
Unternehmensgründung

Versicherungen

Die gesetzliche Unfallversicherung bei Existenzgründern

Bei welchem Unfallversicherungsträger muss ich mich anmelden? Wer beantwortet mir weitere Fragen zur gesetzlichen Unfallversicherung?

Welche Versicherungen brauche ich? (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1383 KB)

Nich die Zahl der Policen ist entscheidend, sondern ein am Bedarf orientierter Versicherungsschutz. Deshalb heißt eine Grundregel: Nicht so vielePolicen wie möglich, sondern so viele Versicherungen wie nötig. Unterversicherung sollte dabei ebenso vermieden werden wie Über- oder Doppelversicherung.

GründerZeiten: Versicherungen

Diese Ausgabe der GründerZeiten dreht sich sowohl um Möglichkeiten der persönlichen Absicherung von Selbstständigen als auch um notwendige betriebliche Versicherungen.
Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Gründungszuschuss und Einstiegsgeld

Hier finden Sie Informationen zu Fördermöglichkeiten einer Gründung aus der Arbeitslosigkeit.

IHK-Stellungnahme zum Gründungsvorhaben

Sie benötigen eine fachkundige Stellungnahme der IHK Lahn-Dill für die Agentur für Arbeit oder für das Jobcenter? Hier erfahren Sie, welche Unterlagen wir benötigen und wie hoch das Entgelt ausfällt.

Gründungszuschuss erfolgreich verlängern

Der Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit besteht aus einer sechsmonatigen Grundförderung. Danach ist eine Verlängerung um neun Monate möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.

GründerZeiten - Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Gründerinnen und Gründer aus der Arbeitslosigkeit sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie beherzigen, dass die Voraussetzung für den Erfolg eine gründliche Vorbereitung ist.
Unternehmensgründung

Übernahme/Übergabe

Unternehmensnachfolge - Die optimale Planung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2729 KB)

Die Lebenszeit eines erfolgreichen Unternehmens ist praktisch unbegrenzt. Eine Unternehmerin bzw. ein Unternehmer dagegen möchte sich beizeiten vielleicht neuen Aufgaben widmen, sich in den wohlverdienten Ruhestand begeben oder gar ein neues Unternehmen gründen. Doch was wird dann aus dem bestehenden Unternehmen? Um dessen Fortleben zu sichern, muss es in neue Hände übergeben werden.

Checkliste Betriebsübergabe (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 337 KB)

Die Nachfolgeplanung wirkt, auf Grund der Vielfalt der zu bedenkenden Themen, wie ein schwer zu überwindendes Hindernis. Mit der Checkliste Betriebsübergabe stellt die IHK ein geeignetes Hilfsmittel zum systematischen Einstieg in das Thema Unternehmensnachfolge zur Verfügung.

Unternehmensbörse nexxt-change

Sie suchen ein Unternehmen? Sie suchen eine Person, die Ihr Unternehmen übernimmt? Ziel der Unternehmensbörse nexxt-change ist es, nachfolgeinteressierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen zu bringen. Selbstständige sowie Existenzgründer können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen.

Unternehmensnachfolge finanzieren (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 6764 KB)

  • Wie können Senior-Unternehmer und Übernehmer die Finanzierung der Unternehmensnachfolge systematisch angehen?
  • Worauf achtet die Bank?
  • Welche guten Beispiele der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen gibt es in der Praxis?
Diesen Fragen geht die Ausgabe Juli 2016 des Magazins fokus unternehmen des Bundesverbandes deutscher Banken nach, die in Kooperation mit dem DIHK entstanden ist. Das Heft richtet sich an Unternehmer und Übernahmeinteressenten.
Unternehmensgründung

Finanzierung/Fördermittel

Fördermittel-Navigator - Für Gründer und junge Unternehmer

Laut KfW-Gründungsmonitor 2014 haben sich im letzten Jahr 306.000 Gründer für einen Vollzeitjob als Unternehmer entschieden. Auch wenn ein Großteil der Neuunternehmer eher bescheidenene Mittel einsetzte, bleibt das Thema "Wie finanziere ich meine Gründung verlässlich und solide?" die zentrale Frage.

Hessen-Mikrodarlehen

Kleinkredite für Unternehmensgründer und junge Einzelunternehmen – die eigene Geschäftsidee mit finanziellem Spielraum realisieren.

Existenzgründungsfinanzierung

Wer ein Unternehmen startet, benötigt in aller Regel Geld: für Geräte, Maschinen, den ersten Warenbestand usw. Aber nicht jede Gründerin und nicht jeder Gründer verfügt über das nötige Kleingeld. Der Staat unterstützt daher mit Förderdarlehen den Start in die berufliche Selbstständigkeit.
Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Veranstaltungen

Seminar "Der Businessplan"

In dem Seminar zum Businessplan und seiner Bedeutung im Gründungsprozess werden Themen wie zum Beispiel Rechtsformen und Gründungsmodalitäten, Finanzierung, Steuern und Fördermittel erläutert.

Regionale Beratungstage für Unternehmen

Bei unseren regionalen Beratungstagen für kleine und mittlere Unternehmen sowie angehende Selbstständige berät Sie die IHK Lahn-Dill und ihr Team von Netzwerkpartnern.
Sie erhalten individuelle und unentgeltliche Beratung zu Fragen der Unternehmensfinanzierung unter Einbindung öffentlicher Fördermittel, zur Unternehmensnachfolge, Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Standort oder auch zur Beratungsförderung.
Standortpolitik

Konjunkturberichte

Hier finden Sie aktuelle Berichte zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region, in Hessen und Deutschlandweit.
Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Öffentliches Auftragswesen

Wie komme ich als Unternehmen an öffentliche Aufträge?

Ein vollständiges Verzeichnis über öffentliche Aufträge gibt es nicht. Hinweise befinden sich allerdings regelmäßig in einer Vielzahl von Ausschreibungsmedien sowohl in Printform als auch in Internet-Datenbanken.

Für hessische Unternehmen besonders wichtig sind:

Das Supplement zum Amtsblatt der EG, die hessische Auschreibungsdatenbank HAD, in der HAD verlinkt: das ”Ausschreibungs abc” und das Bundesausschreibungsblatt. Aber auch in Tageszeitungen oder Amtsblättern der Gemeinden sind Informationen erhältlich. Von besonderer Relevanz: Alle öffentlichen Aufträge oberhalb der EG-Schwellenwerte müssen europaweit ausgeschrieben werden.
Unternehmen, die an öffentlichen Aufträgen interessiert sind, die nicht der allgemeinen Publizität unterliegen, also beschränkte Ausschreibungen oder freihändige Vergaben, können sich in die Firmendatei der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V.  Wiesbaden, Tel.: 0611 974588- 0, Fax: 0611 974588-20, Mail: info@absthessen.de, aufnehmen lassen.
Die Auftragsberatungsstelle ist eine Service-Einrichtung der hessischen Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern, die sowohl interessierte Firmen als auch öffentliche Auftraggeber bei der Vergabe öffentlicher Aufträge berät.
Das Finanzamt gründet mit

Steuern für Existenzgründer

Online-Check: Gut vorbereitet auf Notfälle?

Notfallhandbuch schützt

Was würde passieren, wenn ich als Chef plötzlich durch Krankheit oder Unfall für längere Zeit ausfalle? Könnte das Unternehmen ohne mich fortbestehen? Würden die Arbeitsplätze erhalten bleiben? Wäre meine Familie wirtschaftlich ausreichend abgesichert?
Viel zu oft werden diese Gedanken verdrängt. Wer rechnet schon gern mit dem Schlimmsten? Deshalb haben viele Unternehmen keine ausreichende Notfallvorsorge. Doch Unglücke passieren – sie kommen unvorbereitet und treffen uns aus heiterem Himmel.
Mit der richtigen Strategie und einigen praktischen Schritten können Sie Ihr Unternehmen wirksam absichern und den Betrieb vor unnötigem Schaden bewahren. Das interaktive "Notfall-Handbuch für Unternehmen" (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 7137 KB) soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, die wichtigsten Regelungen konkret umzusetzen.

Unternehmensförderung

Unternehmen haben abhängig von ihrer Entwicklungsphase unterschiedliche Finanzierungs- und Förderbedürfnisse. Stark wachsende Start-ups benötigen regelmäßig Eigenkapital, Unternehmen mit einer längeren Bestandshistorie werden für Investitionen in Anlagegüter hingegen Fremdmittel benötigen und gegebenenfalls über eine Zuschussförderung nachdenken.

Fördermöglichkeiten

Zuschüsse

Darlehen

Unternehmensberatungen

Bürgschaften

Sonstige Förderungen

Unternehmensnachfolge

Irgendwann kommt das Thema auf jede Unternehmerin und jeden Unternehmer zu: Nachfolge. Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge erfordert eine umfassende Vorbereitung und Informationssammlung. Wir unterstützen Sie dabei.

Informationsmaterial

Bewertung und Planung

Hilfreiche Downloads

Nachfolge-Tools

Weiterführende Links

Geschäftsbereich

Gründung, Förderung, Steuern

Unternehmerische Selbstständigkeit ist die Grundvoraussetzung für den Wohlstand eines Landes. Eine vitale Wirtschaft braucht die beständige Erneuerung, braucht neue Impulse und zukunftsfähige Innovationen. Auch wenn der Strukturwandel global ist - Existenzgründung ist regional.
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Gründung im Nebenerwerb

Suchen und Finden

Unternehmensbörse nexxt-change

Die nexxt-change Unternehmensbörse richtet sich an Existenzgründer und Unternehmer, die im Zuge einer Nachfolge ein Unternehmen zur Übernahme suchen und Unternehmer, die (einen) Nachfolger suchen, an den/die sie ihr Unternehmen übergeben können.
Finden Sie ein passendes Unternehmen oder einen geeigneten Nachfolger in der Unternehmensbörse nexxt-change .
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Checkliste Betriebsübergabe

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Unternehmensnachfolge finanzieren

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Notfall-Handbuch für Unternehmen

Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

"Welche Versicherungen brauche ich?" - StarterCenter Broschüre

Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Steuern zur Existenzgründung

Die Besteuerung eines Unternehmens hängt von seiner Rechtsform ab. Leider gibt es nicht das Steuersparmodell für Jungunternehmer. Je nach Geschäftslage und Kapitalausstattung ist mal die eine, mal die andere Rechtsform attraktiver. Es muss deshalb anlassbezogen eine Berechnung stattfinden, um die steuerlich „günstigste“ Rechtsform zu ermitteln. Dabei hilft eine Steuerberatung durch einen Fachmann. Gespräche mit Steuerberatern können kostenlos in vielen StarterCentern geführt werden.
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Existenzgründung - Alles was Recht ist

Reisekosten

Wirtschaftspolitik

Standortumfragen und -studien

Offene Tür

Bundeshaushalt

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) öffnet den Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Zugang zum Bundeshaushalt. Unter www.bundeshaushalt-info.de können Internetnutzer jetzt online nachvollziehen, welche Einnahmen der Bund für das aktuelle Jahr eingeplant hat und was er damit finanzieren will. Als zusätzlicher Service werden die Zahlenangaben als Rohdaten zur Verfügung gestellt und sind für jedermann frei zugänglich und ohne Beschränkungen nutzbar.
Dienstleistungswirtschaft

Digitalisierung im Dienstleistungsgewerbe

Eine neue industrielle Revolution hat die deutschen Unternehmen erreicht. Dies bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen, aber auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
Bereits mit Industrie 4.0 wurde in der Industriebranche ein wichtiger Schritt in die Zukunft unternommen. Es wird immer wichtiger, dass sich auch klassische Dienstleistungsunternehmen noch stärker mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn nicht nur die Industrie, sondern auch der Dienstleistungssektor wird sich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung grundlegend und nachhaltig verändern. Die digitale Entwicklung in sämtlichen Branchen schreitet unweigerlich voran. Je nach Bereich haben neue digitale Technologien unterschiedlichen Einfluss auf die Arbeitsprozesse. Auch das Dienstleistungsgewerbe muss sich dem Wandel der Zeit anpassen, um weiterhin am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und auch seine Kunden an sich zu binden. Der Dienstleistungsbereich leistet einen großen Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung. Innovative, wettbewerbsfähige und qualitativ hochwertige Dienstleistungen erschließen nicht nur sich selbst Wachstumspotenziale, sondern verhelfen auch gleichzeitig ihren Kunden zu mehr Produktivität und Innovation. Unternehmensdienstleistungen sind heute so eng mit der industriellen Wertschöpfung verzahnt, dass sie zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Produktion und Warenexport werden. Der Industriestandort Deutschland behauptet sich langfristig nur gemeinsam mit produktiven und wettbewerbsfähigen Dienstleistungsunternehmen.
Im Dienstleistungsbereich ist der Zugang zum Kunden der ausschlaggebende Erfolgsfaktor für Unternehmerinnen und Unternehmer. Dafür ist ein guter Internetauftritt unumgänglich und auch soziale Netzwerke wie z. B. Facebook, Twitter und XING sollten der Zielgruppe entsprechend aktiv genutzt werden. Unternehmen, die sich nicht mit dieser Entwicklung befassen und ihr Dienstleistungsangebot und ihre Geschäftsmodelle anpassen, riskieren auf Dauer ihre Existenz.
Wir unterstützen die Dienstleistungswirtschaft dabei, diese Potentiale auszuschöpfen.
Dienstleistungen 4.0 - mit Digitalisierung Dienstleistungen zukunftsfähig machen.
Unternehmensgründung

Checklisten

Allgemeine Tipps für das Bankgespräch

Ein Antrag bei einer Bank ist Voraussetzung für die Gewährung von staatlichen Fördermitteln. Schon beim ersten Treffen entscheidet sich meistens, ob der Mitarbeiter des Kreditinstituts Sie unterstützt – und Ihnen damit den Weg zum optimalen Finanzierungsmix ebnet.

Geschäftskonzept/Businessplan

Der Fragenkatalog hilft Ihnen, einen Businessplan zu erarbeiten. Er kann notwendigerweise nur einen Orientierungsrahmen vorgeben.  Erweitern Sie ihn deshalb um Fragen und Gesichtspunkte, die für Ihre Geschäftsidee von Bedeutung sein können. (Übrigens: Die gesonderten Checklisten Investitionsplan, Liquiditätsplan und Rentabilitätsvorschau sind Bestandteil des Businessplans.)

Investitionsplan

Wie viel Geld brauchen Sie für Ihre Unternehmensgründung? Mithilfe des Investitionsplans ermitteln Sie, wie hoch Ihr Kapitalbedarf ist.

Liquiditätsplan

Welche ein- und ausgehenden Zahlungsströme werden Sie verzeichnen? Ist Ihre Zahlungsfähigkeit sichergestellt?

Rentabilitätsvorschau

Wie hoch fällt der erwartete Umsatz aus? Wie sieht es mit den entstehenden Kosten aus? Lassen sich die Kosten decken?

Der Weg in die Selbstständigkeit

Zum Einstieg in das Thema Existenzgründung bieten wir Ihnen Grundinformationen als Downloads zu Themen wie
  • formale Voraussetzungen,
  • Inhalte eines Unternehmenskonzeptes,
  • Versicherungen,
  • öffentliche Finanzierunghilfen,
  • Wahl der Rechtsform,
  • betriebswirtschaftliche Planung (Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung, Kapitalbedarfsermittlung) und
  • persönliche, fachliche und kaufmännische Voraussetzungen an.
Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich gerne jederzeit an unser Team Gründung, Förderung, Nachfolge.
Informiert bleiben!

Newsletter "Steuern | Finanzen | Mittelstand"

Über wichtige Fragen rund um Steuern, Finanzen und mehr unterrichtet Sie monatlich der Newsletter "Steuern | Finanzen | Mittelstand" der DIHK. Falls Sie gerne kostenlos die monatliche Steuerinfo zugesendet bekommen möchten, melden Sie sich auf unserer Newsletter-Seite an, oder wenden Sie sich an uns.
Aktuelle Ausgabe: April 2024
Die jüngsten Ausgaben von "Steuern | Finanzen | Mittelstand" finden Sie unter “Weitere Informationen”.
Entwicklung der Preise

Verbraucherpreisindex für Deutschland

Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Er bildet somit die Teuerung für alle Haushaltstypen in ganz Deutschland ab.
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2024 bei +2,5 %. Im Januar 2024 hatte die Inflationsrate bei +2,9 % gelegen, im Dezember 2023 noch bei +3,7 %. Niedriger als im Februar 2024 war die Inflationsrate zuletzt im Juni 2021 (+2,4 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat Januar 2024 um 0,4 %.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
 Jahr, Monat
Verbraucherpreisindex insgesamt
(Basisjahr 2020 = 100)
Index der Einzelhandelspreise für den privaten Verbrauch 1
(Basisjahr 2020 = 100)
Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 2)
(Basisjahr 2021 = 100)
2024
Januar
Februar
117,6
118,1
121,2
121,6
127,6
127,1
2023
Januar
Februar
114,3
115,2
116,9
117,8
133,5
132,5
1) einschl. MwSt., Einzelhandel und Kraftfahrzeughandel zusammen
2) Inlandsabsatz

Aktuelle Daten sowie Werte über einen längeren Zeitraum (lange Reihen) finden Sie auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes

Die aktuellen Preisindizes für die Lebenshaltung (Verbraucherpreisindex VPI) werden monatlich vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS) bekanntgegeben und können im Internet abgefragt werden. Dort stehen auch Informationen zu Preisindizes in Verträgen (Wertsicherungsklauseln) zur Verfügung.

Spitzenwerte für die Region

Industriestärkster IHK-Bezirk in Hessen

Versucht man, die Wirtschaftsregion Lahn-Dill zu charakterisieren, fällt schnell die hohe Industriedichte ins Auge. Der IHK-Bezirk Lahn-Dill gehört zu den Regionen mit der höchsten Industriedichte im Vergleich aller IHK-Bezirke. Verglichen mit den hessischen IHK-Bezirken liegt er mit großem Abstand an der Spitze. Auch bundesweit belegt die Wirtschaftsregion Lahn-Dill einen Spitzenplatz.
Wir haben die Industriedichte in den 10 hessischen IHK-Bezirken und den insgesamt 79 IHK-Bezirken bundesweit verglichen. Dafür haben wir auf umfangreiches Datenmaterial der Statistischen Landesämter zurückgegriffen. Die Daten gelten jeweils für das Jahr 2020.
Die Industriedichte eines Gebietes ist die Anzahl der Beschäftigten in Bergbau und Verarbeitendem Gewerbe (Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten) je 1.000 Einwohner. Sie gibt die Relation der in der Industrie Beschäftigten zu 1.000 Einwohnern an und ist somit eine Maßzahl zur Beurteilung der Bedeutung der Industrie bzw. des Verarbeitenden Gewerbes in der jeweiligen Region.
Der Vergleich zeigt, dass der Bezirk der IHK Lahn-Dill mit 110 Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe je 1.000 Einwohner mit großem Abstand die höchste Industriedichte aller hessischen IHKs aufweist. Im Durchschnitt liegt die Industriedichte der hessischen IHK-Bezirke bei 63.
Im bundesweiten Vergleich der insgesamt 79 IHK-Bezirke landet die IHK Lahn-Dill direkt hinter der IHK Schwaben auf Rang 15. Ganz vorne liegt hier die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit einer Industriedichte von 184. In direkter Nachbarschaft zur IHK Lahn-Dill liegt der Bezirk der IHK Siegen, die mit einer Industriedichte von 155 bundesweit auf Rang zwei liegt. Die Industriedichte liegt bundesweit im Durchschnitt bei einem Wert von 75.
Quelle: IHK Lahn-Dill mit Daten von: Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, statistische Ämter des Bundes, GENESIS-Online Datenbank
Was sich die Unternehmen von der EU erhoffen

Europapolitische Positionen 2023 der IHK-Organisation

Von Binnenmarkt über EU-Haushalt bis Wettbewerbsfähigkeit: Für 21 Handlungsfelder zeigt die IHK-Organisation mit ihren Europapolitischen Positionen auf, wie europäische Wirtschaftspolitik gelingen kann. Hier lesen Sie, was für deutsche Unternehmen auf EU-Ebene wichtig ist.

Die Forderungen im Überblick:

  • Binnenmarkt: Europas Herzstück verwirklichen, offene Grenzen bewahren
  • International: Märkte öffnen, Barrieren abbauen, Lieferketten absichern
  • Corporate Social Responsibility: Nachhaltiges Wirtschaften unterstützen, Gestaltungsspielräume bewahren
  • Sustainable Finance: Finanzierung der Transformation fördern statt erschweren
  • EU-Haushalt, NGEU, Wirtschafts- und Währungsunion: Wettbewerbsfähigkeit stärken, Staatsschulden reduzieren
  • Unternehmensfinanzierung und Finanzmärkte: Angemessen regulieren, Finanzierung ermöglichen
  • Steuern: Standortwettbewerb annehmen, Steuern vereinfachen
  • Industrie und Innovation: Technologische Souveränität Europas stärken
  • Mittelstandspolitik: KMU als Basis für Wachstum stärken
  • Energie und Klima: Europäischen Energiemarkt vollenden, Klimaschutz international vorantreiben
  • Umwelt: Effektiver Umweltschutz erfordert Augenmaß
  • Verkehr und Mobilität: Wettbewerbsfähigkeit steigern, Integration vorantreiben
  • Regional- und Strukturpolitik: Förderung auf Wirtschaftswachstum in den Regionen konzentrieren
  • Digitaler Binnenmarkt: Verlässliche Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft 4.0 schaffen
  • Fachkräftesicherung I: Alle Bildungspotenziale für die Betriebe nutzen
  • Fachkräftesicherung II: Beschäftigung und Integration – Erwerbsbeteiligung steigern, Integration unterstützen
  • Besseres Recht: Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung an den Grundsätzen von Klarheit, Einheitlichkeit und Praxisnähe ausrichten
  • Europäisches Wirtschaftsrecht: Regulierung nicht als Selbstzweck, sondern zielorientiert und verhältnismäßig einsetzen
  • Datenschutz: Umsetzung vereinfachen, Durchsetzung vereinheitlichen
  • Wettbewerbsrecht: Wettbewerb stärken, Fairness fördern
  • Medien und Kommunikation: Informationen gewährleisten, Monopole verhindern

Sie finden die Veröffentlichung mit Details hier zum Download:

Quelle: DIHK
Standortpolitik

Deutschland

Für eine gute Wirtschaftspolitik: So positioniert sich die IHK-Organisation in einzelnen Handlungsfeldern.
In ihren "Wirtschaftspolitischen Positionen" unterbreitet die IHK-Organisation regelmäßig Vorschläge, wie Deutschland seine Rolle als wirtschaftlicher Motor in Europa sichern kann. Die Positionen zeigen Leitlinien und Wege auf, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und die damit zu Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung führen.
Hier gibt es die Gesamtfassung der Wirtschaftspolitischen Positionen.

Bruttowertschöpfung

Die Berechnung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und der Bruttowertschöpfung (BWS) sind Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und sollen ein umfassendes Gesamtbild des Geschehens in einer Volkswirtschaft geben.
Das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen.
Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen.
____________________________________________________________________
Detaillierte Angaben erhalten Sie rechts unter "Weitere Informationen". Dort ist der Vergleich des Lahn-Dill-Kreises mit dem LK Marburg-Biedenkopf sowie Hessen und Deutschland ersichtlich.
Erläuterungen zur Legende:                                                                                                   
Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)                                                                  
C
Verarbeitendes Gewerbe
F
Baugewerbe
G - J
Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation
K - N
Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen
O - T
Öffentliche und Private Dienstleister, Erziehung und Gesundheit
Sonstige
A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei)
B (Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden)
D (Energieversorgung)
E (Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen)

Realsteuerübersicht

Die Gewerbesteuer und die Grundsteuer sind Gemeindesteuern, deren Hebesätze jährlich im Rahmen der kommunalen Haushaltsberatungen neu festgesetzt werden. Die Gemeinden haben so die Möglichkeit, Einfluss auf die Höhe der von den Unternehmen zu leistenden Abgaben zu nehmen und aktiv Standortpolitik zu betreiben. Die Höhe der kommunalen Steuersätze ist für die Standortwahl eines Unternehmens von großer Bedeutung.
Die IHK Lahn-Dill erhebt jedes Jahr die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer der Städte und Gemeinden des IHK-Bezirks und der Nachbarkreise.
Die nachstehende interaktive Karte bietet Ihnen einen Überblick über die aktuellen Hebesätze im Bezirk der IHK Lahn-Dill. Durch das Anklicken der gewünschten Gemeinde oder Stadt werden die aktuellen Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer B angezeigt.
Realsteuerübersicht
Dietzhölztal Breidenbach Biedenkopf Steffenberg Angelburg Dautphetal Bad Endbach Gladenbach Eschenburg Haiger Dillenburg Herborn Breitscheid Driedorf Greifenstein Leun Solms Braunfels Schöffengrund Hüttenberg Wetzlar Lahnau Aßlar Sinn Ehringshausen Mittenaar Siegbach Bischoffen Hohenahr Biebertal Wettenberg Waldsolms
Breitscheid 2023

Gewerbesteuer: 370
Grundsteuer B: 370





Zeitreihen

Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe

Die Industrie (das Verarbeitende Gewerbe) hat im Bezirk der IHK Lahn-Dill eine große Bedeutung. Doch welche Industrie-Branche hat wie viele Beschäftigte? Wie hoch ist der Branchenumsatz? Wie hoch ist die Anzahl der Betriebe, der Beschäftigten? Wie entwickeln sich die Exportquote, der Umsatz?
Wir liefern Informationen zu wichtigen statistischen Zahlen des Verarbeitenden Gewerbes im IHK-Bezirk.
Weiteres Zahlenmaterial finden Sie im Internet beim Statistischen Landesamt:


Wissenswertes aus der Zahlenwelt

Statistikquellen im Internet


Die IHK Lahn-Dill verfügt zwar nicht über sämtliche Ergebnisse der amtlichen und privaten Statistik. Wir beraten Sie jedoch gerne, welche Daten für welche Zwecke geeignet sind und stellen Ihnen diese Daten entweder direkt zur Verfügung oder nennen gegebenenfalls Bezugsquellen.
Überregionale statistische Daten finden Sie hier:
Das Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland ist als kostenloser Download erhältlich.
Das Statistische Bundesamt stellt eine kostenlose Tarifdatenbank mit Daten zu regionalen und bundesweit gültigen Tarifverträgen zur Verfügung.
Die Online-Datenbank der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes führt kostenfrei über eine Milliarde Zahlen und Kennziffern zu Gesundheitsdaten und Gesundheitsinformationen aus über 100 verschiedenen Quellen an zentraler Stelle zusammen.
Statistische Daten aus allen Lebensbereichen mit Grafiken finden sich bei de.statista.com
Die aktuellen Preisindizes für die Lebenshaltung werden monatlich vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS) bekanntgegeben und können im Internet abgefragt werden. Dort stehen auch Informationen zu Preisindizes in Verträgen (Wertsicherungsklauseln) zur Verfügung.
Zur amtlichen Klassifikation der Wirtschaftszweige (NACE - nomenclature statistique des activités économiques dans les Communautés européennes/ Nomenclature of Economic Activities in the European Community) und anderen Klassifikationen stellt das Statistische Bundesamt umfangreiche Informationen zur Verfügung.
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder wird von den statistischen Landesämtern zur Verfügung gestellt.
Weitere makro- und mikrostatistische Informationen zu Dienstleistungen, Märkten und Rahmenbedingungen sind bei den deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten zu finden:
Daten und Indikatoren für einzelne Gemeinden
In der Kommunalen Bildungsdatenbank sind Statistische Kennzahlen aus dem Bildungsbereich für alle Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland verfügbar.
Die Bertelsmann-Stiftung stellt mit dem "Wegweiser Kommune" für jede Gemeinde mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2030 sowie mehr als 150 sozioökonomische Indikatoren zur Verfügung. Für alle hessischen Gemeinden bietet die Hessen Agentur eine Bevölkerungsvorausschätzung bis 2035.
Das Hessische Statistische Landesamt bietet die Hessische Gemeindestatistik in einem interaktiven Statistik-Portal an. Weitere regionale Daten finden sich in den Hessischen Kreiszahlen und der Umsatzsteuerstatistik
Der Regionalatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder stellt über 80 Indikatoren für alle Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands in Form von thematischen Karten dar.
Zu den folgenden Daten und Indikatoren finden Sie Informationen für einzelne Gemeinden:

www.stabiler-euro.de

Info-Forum des BMF

Um die Hintergründe und Zusammenhänge der Staatsschuldenkrise zu erklären hat das Bundesfinanzministerium das neue Info-Forum www.stabiler-euro.de geschaffen. Dort kann man nicht nur erfahren, warum eine stabile Gemeinschaftswährung wichtig ist, sondern auch, wie es zur Krise kam und wie die unterschiedlichen Instrumente zu ihrer Überwindung funktionieren.
Wirtschaftsregion Lahn-Dill

Größter Handlungsbedarf bei Infrastruktur und Fachkräften

Beim Thema Infrastruktur sehen die heimischen Unternehmer den größten Handlungsbedarf, wenn es um die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandortes geht. Dies zeigt die Auswertung einer Umfrage, die die JLU Gießen im Auftrag der IHK Lahn-Dill durchgeführt hat. „Neben den Themen Energiekosten und Breitband-Anbindung kommt der Gewerbesteuer hohe Aufmerksamkeit zu“, so Dr. Hennemann vom Fachbereich Wirtschaftsgeographie der Universität, der die Studie der Vollversammlung der IHK im Rahmen ihrer Sommersitzung am 8. Juli 2014 in der beruflichen Schule in Biedenkopf vorstellte.
„Die Ergebnisse bestätigen, dass die IHK mit ihren Aktivitäten zu diesen Themen in den letzten Jahren die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat“, zeigte sich Präsident Flammer erfreut. Gegenüber der ersten Umfrage im Jahr 2009 an Bedeutung gewonnen haben die Themen Verfügbarkeit und schulische Qualifikation von geeigneten Lehrstellenbewerbern respektive Berufseinsteigern. Auch bei gewerblich-technischen Fachkräften steigt der Handlungsdruck aus Sicht der Firmen. Auf Grund der gemeinsam mit den Landkreisen angeschobenen Aktivitäten zum Breitbandausbau geht Flammer davon aus, dass dieses Thema spätestens bei der nächsten Befragung in fünf Jahren von der Agenda verschwunden ist.
Punkten kann die Region aus Sicht der Unternehmen bei der Nähe zu wichtigen Absatzmärkten, der guten Versorgung mit unternehmensnahen Dienstleistungen sowie angemessener Flächenversorgung. Auch zu den weichen Standortfaktoren wie Lebensqualität und Kinderbetreuung gab es Lob.
In einem Workshop werden die Vollversammlungsmitglieder die Ergebnisse näher beleuchten und hieraus Schlüsse für die Schwerpunktsetzung der neuen Vollversammlungsperiode 2014 bis 2019 ziehen. Auch mit den Kommunen werde man die Ergebnisse im bewährt konstruktiven Dialog erörtern, kündigte der IHK Präsident an.
Die IHK hatte zusammen mit der Uni Gießen ausgewählte IHK-Unternehmen befragt. Die über 400 Unternehmensantworten stehen für ca 36 Prozent der regionalen Arbeitsplätze und haben nach Aussage von Dr. Hennemann damit repräsentative hohe Aussagekraft.


IHK-Zugehörige Unternehmen

Wir haben für Sie aktuelle Zahlen zu IHK-zugehörigen Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Lahn-Dill zusammengestellt. Die IHK Lahn-Dill hatte zum Stichtag 31.12.2023 insgesamt 20.563 kammerzugehörige Gewerbetreibende, die in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen tätig waren.
Kammerzugehörige Gewerbetreibende zum 31.12.2023
Gewerbetreibende insgesamt
20.563
dv. eingetragene Unternehmen
6.027
dv. Kleingewerbetreibende
13.880
Betriebsstätten
633
Neugründungen
1.934
Kammerzugehörige Unternehmen nach Branche zum 31.12.2023
Wirtschaftsbereich
Gesamt
HR
KGT
Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
240
13
227
Produzierendes Gewerbe
davon:
Verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
2.256

1.408
527
1.153

833
225
1.103

575
302
Handel, Handelsvermittlung
davon:
Großhandel
Einzelhandel
5.391

262
3.887
1.155

189
723
4.236

73
3.164
Gastgewerbe
970
73
897
Verkehr und Lagerei
476
163
313
Information  und Kommunikation
797
181
616
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
1.115
363
752
sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen
5.731
2.329
3.402
sonstige Dienstleistungen
2.578
410
2.168
Nicht zuzuordnen
353
187
166
Quelle: Stammdaten der IHK Lahn-Dill

Bevölkerungsdaten für IHK Lahn-Dill

Die nachfolgende interaktive Karte bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Bevölkerungszahlen in den verschiedenen Städten und Gemeinden des IHK-Bezirks Lahn-Dill. Sie haben die Möglichkeit, die gewünschte Gemeinde oder Stadt anzuklicken, um die aktuellsten Bevölkerungszahlen abzurufen.
Bevölkerung
Dietzhölztal Breidenbach Biedenkopf Steffenberg Angelburg Dautphetal Bad Endbach Gladenbach Eschenburg Haiger Dillenburg Herborn Breitscheid Driedorf Greifenstein Leun Solms Braunfels Schöffengrund Hüttenberg Wetzlar Lahnau Aßlar Sinn Ehringshausen Mittenaar Siegbach Bischoffen Hohenahr Biebertal Wettenberg Waldsolms
Breitscheid

insgesamt: 4861
männlich: 2366
weiblich: 2315


Städte und Gemeinden des IHK-Bezirks

Geografisch deckt die IHK Lahn-Dill den Raum des Lahn-Dill-Kreises und den Altkreis Biedenkopf als Teil des heutigen Landkreises Marburg-Biedenkopf ab.
Hinzu kommen die Gemeinden Biebertal und Wettenberg, die zum Kreis Gießen gehören.
LDK_Bezirkskarte
Zentralörtliche Einstufung der Kommunen im IHK-Bezirk laut dem Regionalplan Mittelhessen 2010:
Oberzentrum:                                                                   
Wetzlar
(in Funktionsverbindung mit Gießen)                                         

Mittelzentren:                                                                                           
Biedenkopf
Gladenbach
Herborn
Dillenburg
Haiger

Grundzentren:                                                                  
Angelburg
Dietzhölztal
Mittenaar
Aßlar
Driedorf
Schöffengrund
Bad Endbach
Ehringshausen
Siegbach
Biebertal
Eschenburg
Sinn
Bischoffen
Greifenstein
Solms
Braunfels
Hohenahr
Steffenberg
Breidenbach
Hüttenberg
Waldsolms 
Breitscheid
Lahnau
Wettenberg       
Dautphetal
Leun
       

Daten und Indikatoren für einzelne Gemeinden finden Sie hier:

Existenzgründung und Unternehmensförderung, Steuern

Buchhaltungsservice und Kontierung

Sie wollen sich mit einem Buchhaltungsservice selbständig machen oder diese Leistung innerhalb Ihres Büroservices anbieten? Hier finden Sie einen Überblick, welche Qualifikation für welche Tätigkeit benötigt wird.

Das Steuerberatungsgesetz und das Rechtsberatungsgesetz setzen Ihrer Tätigkeit enge Grenzen. So ist die Hilfeleistung in Steuersachen oder die Buchführungshilfe den Steuerberatern vorbehalten, unzulässig ist auch die den Rechtsanwälten vorbehaltenen Beratung in arbeits- oder sozialversicherungsrechtlichen Angelegenheiten. Zuwiderhandlungen können zu Bußgeldverfahren, wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen bis hin zu kostspieligen Wettbewerbsprozessen führen.


Tätigkeiten, die jedem erlaubt sind


Jedem erlaubt ist die Durchführung mechanischer Arbeitsgänge bei der Führung von Büchern und Aufzeichnungen, die für die Besteuerung von Bedeutung sind, vergleiche § 6 Nr. 3 Steuerberatungsgesetz (StBerG).
Dazu gehören:

  • Schreib- und Rechenarbeiten
  • Datenerfassung nach Belegen, die durch den Auftraggeber oder von einer anderen dazu befugten Person kontiert worden sind
  • Datenerfassung nach verbindlichen Buchungsanweisungen des Auftraggebers oder einer anderen zur Erteilung von Buchungsanweisungen befugten Person
  • Datenzusammenstellung nach vorgegebenen Programmen, jedoch nicht die rechtliche Würdigung von Sachverhalten wie zum Beispiel das Kontieren von Belegen und das Erteilen von Buchungsanweisungen 



Tätigkeiten, die nur bestimmten Personen erlaubt sind

Personen, die
  • eine Abschlussprüfung im steuer- und wirtschaftsberatenden oder einem kaufmännischen Ausbildungsberuf bestanden haben oder eine gleichwertige Vorbildung erworben haben und danach
  • mindestens drei Jahre auf dem Gebiet des Buchhaltungswesens in einem Umfang von mindestens 16 Wochenstunden praktisch tätig gewesen sind,

haben weitergehende Befugnisse (§ 6 Nr. 4 StBerG).
Als gleichwertige Vorbildung gilt etwa eine mit der Steuerinspektorenprüfung beendete dreijährige Ausbildung als Finanzanwärter oder als genossenschaftlicher Verbandsprüfer. Den geprüften Kaufmanns- und Fachgehilfen gleichgestellt sind auch Personen mit höherer Qualifikation, zum Beispiel mit abgeschlossener Bilanzbuchhalter-Prüfung oder mit erfolgreich abgeschlossenem wirtschaftswissenschaftlichem Studium.


Diese Personen dürfen folgende Tätigkeiten ausüben


1. laufende Geschäftsvorfälle buchen (Kontierung, Erteilung von Buchungsanweisungen):

  • Erfassung von Geschäftsvorfällen durch Grundaufzeichnungen (Aufstellung über Eingangs- bzw. Ausgangsbelege; Führung eines Kassenbuchs; Abheften von Bankauszügen nach Konten getrennt usw.)
  • Buchen laufender Geschäftsvorfälle durch Bildung von Buchungssätzen
  • Datenerfassung zum Zwecke der EDV-Buchführung außer Haus (mit Zwischenschaltung eines Steuerberaters, nach einem vom Steuerberater aufgestellten Kontenplan)
  • technische Zusammenstellung der Jahresabschlusszahlen und betriebswirtschaftliche Auswertung des Zahlenmaterials in Form von Kennzahlen (nicht: Aufstellung des Jahresabschlusses, auch nicht in Form eines programmgesteuerten Ausdrucks = "Knopfdruckbilanz")
  • steuerrechtlich irrelevante Hilfeleistung bei der Einrichtung der Buchführung, zum Beispiel durch Hilfeleistung bei der Wahl des Buchführungssystems, der zu benutzenden Geräte, der Art und Weise der Belegübernahme oder des Ausdrucks der Buchführungsergebnisse

2. laufende Lohnabrechnungen und Lohnsteueranmeldungen fertigen.
Erfüllen Sie die genannten Anforderungen, so müssen Sie diese Tätigkeiten verantwortlich erbringen, das heißt Sie dürfen sich zwar der Hilfe von Mitarbeitern bedienen, müssen aber selbst die tatsächliche und rechtliche Verantwortung für die Ausführung des Auftrags übernehmen.

Bei Gesellschaften müssen die zur Vertretung berechtigten Personen die genannten Anforderungen erfüllen.

Alle weiterführenden Tätigkeiten auf dem Gebiet der Buchführung/Bilanzierung dürfen nur von den Vertretern der steuerberatenden Berufe ausgeführt werden.

Vertreter der steuerberatenden bzw. ihnen gleichgestellte Berufe sind:

  • Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften
  • Rechtsanwälte; Rechtsanwaltsgesellschaften
  • Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
  • Vereidigte Buchprüfer und Buchprüfungsgesellschaften

Dieser Vorbehalt gilt insbesondere für folgende Tätigkeiten:

  • Einrichtung der Buchführung, Erstellung des betrieblichen Kontenplans (Finanzbuchhaltung)
  • Aufstellung des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) und Vornahme der vorbereitenden Abschlussbuchungen
  • Gewinnermittlung durch Einnahme- /Überschussrechnung
  • Einrichtung der Lohnkonten, Lohnsteuerabschlussarbeiten zum Jahresende, Durchführung des betrieblichen Lohnsteuerjahresausgleichs
  • Erstellung der Umsatzsteuervoranmeldung und (mit Ausnahme der Lohnsteueranmeldungen) Fertigung anderer Steuererklärungen.

Diese Tätigkeiten dürfen nur von den oben genannten Vertretern der steuerberatenden Berufe ausgeübt werden!


Selbstständige Buchführungshilfe - muss man hierfür ein Gewerbe anmelden?


Wer im Bereich der Buchführungshilfe selbstständig tätig werden will, übt eine gewerbliche Tätigkeit aus und muss daher innerhalb eines Monats beim zuständigen Gewerbeamt diese Tätigkeit anmelden. Dies gilt auch dann, wenn es sich nur um eine Nebentätigkeit handelt. Die Gewerbeanzeige hat auf einem amtlichen Vordruck bei dem Gewerbeamt zu erfolgen, in dessen Bezirk sich der Betrieb befindet (wenn keine Betriebsstätte, dann Wohnsitz). Einer Zulassung durch die Finanzbehörde (Finanzamt/Oberfinanzdirektion) bedarf es nicht.


Welche Berufsbezeichnung darf man führen?


Kontierer/-inBuchhalter/-in für das Buchen laufender Geschäftsvorfälle, die laufende Lohnabrechnung und das Fertigen der Lohnsteuer-Anmeldungen, Geprüfter Bilanzbuchhalter/-in, Steuerfachwirt/-in (sofern die Voraussetzungen vorliegen, siehe unten) für das Buchen laufender Geschäftsvorfälle, die laufende Lohnabrechnung und das Fertigen der Lohnsteueranmeldungen.


Wie darf man werben?


Die Werbung für die Tätigkeit im Bereich der selbstständigen Buchführungshilfe ist grundsätzlich zulässig (§ 8 Abs. 2 S. 2 StBerG).Personen, die den anerkannten Abschluss "Geprüfter Bilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin" oder "Steuerfachwirt/Steuerfachwirtin" erworben haben, dürfen unter dieser Bezeichnung werben. Außerdem dürfen alle Personen, die die Abschlussprüfung im steuer- und wirtschaftsberatenden oder einem kaufmännischen Ausbildungsberuf bestanden haben oder eine gleichwertige Vorbildung erworben haben und danach mindestens drei Jahre auf dem Gebiet des Buchhaltungswesens in einem Umfang von mindestens 16 Wochenstunden praktisch tätig gewesen sind (§ 6 Nr. 4 StBerG) auf ihre Befugnis zur Hilfeleistung in Steuersachen hinweisen und sich als "Buchhalter" bezeichnen. Diese Personen müssen jedoch die von ihnen in zulässigem Umfang angebotenen Tätigkeiten im einzelnen aufführen. Unzulässig ist es, für Tätigkeiten zu werben, zu denen man nicht befugt ist (sog. Überschusswerbung). Insbesondere verdeckte Angebote auf Durchführung der den steuerberatenden Berufen vorbehaltenen Aufgaben sind irreführend (i.S.d. § 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb/UWG) und damit unzulässig. Beispiel für zulässige Werbung:

"Buchhalter ABC übernimmt für Sie das Buchen Ihrer laufenden Geschäftsvorfälle, Ihre laufende Lohnabrechnung und das Erstellen von Lohnsteuer-Anmeldungen"

Unzulässig sind nach der aktuellen Rechtsprechung die Bezeichnungen:

  • "Buchführungsgesellschaft"
  • "Buchhaltungsgesellschaft"
  • "Mobiler Buchführungs-Service MBS"
  • "Steuer-Express GmbH"
  • "Gesellschaft für Buchführungshilfe"
  • "Geprüfter Bilanzbuchhalter" (bei Zeugnis einer privaten Steuer-Fachschule"
  • "Buchführungshelfer"

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Businessplan - einfach erklärt

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Ein Businessplan verschafft Überblick über alles, was bei der Existenzgründung bedacht werden muss. Er hilft unter anderem, die Marktchancen der Geschäftsidee realistisch einzuschätzen und dient potentiellen Geldgebern als Informationsdokument. Doch wie erstellt man einen solchen Businessplan? Antworten bietet das Video. Weitere Unterstützung und Beratung erhalten Existenzgründer bei der IHK.

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